Warum glauben wir überhaupt? – Teil 4

Die Bibel weist uns in 1. Petrus 3:15 zu folgendem an: „[S]ondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung;“

Wir Christen sollen also „allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann“ sein. Wir finden an dieser Stelle das Wort Apologia (ἀπολογίαν) im griechischen. In der englischen Sprache finden wir einen ähnlichen Begriff, nämlich apologize, der übersetzt ‚entschuldigen‘ bedeutet. Doch das griechische legt uns nicht nahe, dass wir uns für unseren Glauben entschuldigen sollen. „Warum glauben wir überhaupt? – Teil 4“ weiterlesen

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Warum glauben wir überhaupt? – Teil 3

„[D]enn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, so daß wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus,“ (2.Korinther 10:4+5)

Man muss sich wohl eingestehen, dass sich diese Worte beim ersten Lesen sehr aggressiv anhören. Doch bei einer näheren Betrachtung fällt uns auf, dass es in diesen Versen nicht darum geht, die Leute zu zerstören, die irgendwelche Argumente gegen den christlichen Glauben haben, sondern die vorgebrachten Argumente „die sich gegen die Erkenntnis Gottes“ erheben, zerstören sollen. Und wenn das gemacht ist, dann sollen wir ihnen die Wahrheit des Evangeliums anbieten. „Warum glauben wir überhaupt? – Teil 3“ weiterlesen

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Warum glauben wir überhaupt? – Teil 2

Im letzten Teil haben wir uns damit beschäftigt, dass wir als Christen unseren Verstand nicht abschalten sollen, sondern angewiesen werden ihn einzusetzen.

In unserer heutigen christlichen Umgebung haben wir jedoch das Problem, dass es anscheinend nur zwei Seiten in dieser Diskussion geben kann. Eine Seite sagt: „Es muss wahr sein, gib uns Beweise und mach einfach Theologie“ und die andere Seite sagt: „Hab einfach Beziehungen, erlebe Gott, denn der Glaube ist nur ein Gefühl“. Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand und sie kommt klar und deutlich von Jesus selbst. Er sagt: „Warum glauben wir überhaupt? – Teil 2“ weiterlesen

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Hat Gott die Menschen erschaffen, weil er einsam war?

„Manche Menschen haben die Vermutung geäußert, dass Gott menschliche Wesen erschuf, weil er einsam war und Gemeinschaft mit anderen Personen brauchte. Wenn das wahr wäre, dann würde das bedeuten, dass Gott nicht völlig unabhängig von seiner Schöpfung wäre. Es würde bedeuten, dass Gott Menschen erschaffen müsste um vollkommen zufrieden zu sein oder in seiner persönlichen Existenz erfüllt zu sein.“ – Wayne Grudem

Verspürte Gott einmal Langeweile und dachte Er sich dann dabei: „Da ich mich gerade so einsam fühle könnte ich jetzt ja Menschen erschaffen.“? Warum schuf Gott uns Menschen? Grudem’s Beobachtung zeigt uns dazu einen durchdringenden Einblick in die Denkweise von vielen Christen. Doch ist das wirklich das, was uns die Bibel lehrt? Welche Konsequenzen würde diese Auffassung für unseren Lobpreis haben? Würde das etwas an unserer Errettung ändern?

Wir müssen natürlich mit der Frage beginnen, ob Gott uns braucht, um selbst zu existieren oder erfüllt und glücklich zu sein? „Hat Gott die Menschen erschaffen, weil er einsam war?“ weiterlesen

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Die Dreieinigkeit!?

Als „Christen“ sollten wir verstehen, was die Dreieinigkeit ist. Wir sollten verstehen, dass wir der Bibel nach einen dreieinen Gott haben. Aber macht das überhaupt Sinn?

Wenn man den durchschnittlichen Christen fragt, was die Dreieinigkeit ist, dann heißt es oft: „Das ist ein ‚Mysterium‘!“ oder man bekommt leere Blicke zugeworfen. Muslime bezeichnen das Christentum auch oft aufgrund der Dreieinigkeit als Polytheismus, als die Verehrung von mehreren Göttern. Doch was ist nun die Dreieinigkeit? Was bedeutet 3 in 1?

„Die Dreieinigkeit!?“ weiterlesen

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Billy Graham und die Ehe

Am 21. Februar 2018 verstarb Billy Graham mit 99 Jahren, der wohl der bekannteste Evangelist unserer Zeit war. Zu seinem Leben kann man gerade jetzt sehr viele Nachrufe von Menschen lesen, die ihn sehr gut kannten oder von Menschen für die er eine Inspiration war. Billy Graham war dafür bekannt, dass er für viele US-Präsidenten betete, sowohl für Demokraten als auch für Republikaner und dass er vor Millionen von Menschen das Evangelium predigte. Von außerhalb betrachtet fällt einem aber vielleicht nicht auf, dass er auch ein treuer Ehemann war, der 63 Jahre mit Ruth Graham verheiratet war und mit ihr zusammen fünf Kinder aufzog. Grant Wacker, ein Professor an der Duke Universität, der auch der Autor der Biografie, America’s Pastor ist, beschreibt Billy Graham als “ein Mann, der absolute eheliche Treue bewahrte […] ein Evangelist, der das lebte was er auch predigte”. „Billy Graham und die Ehe“ weiterlesen

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Gott+Beziehung+Ehe: Die Andere Hälfte (Teil 5)

“Die Frau muss sich unterordnen” oder etwa nicht? Das ist sicherlich ein explosives Thema, doch die Frage, die sich uns hier irgendwie aufdrängt ist doch ob so eine Aussage in der Bibel zu finden ist. Die Möglichkeit, dass jemandem dieses Wort nicht gefällt dürfte uns eigentlich egal sein, wenn wir es im Wort Gottes finden können. In diesem Fall haben wir zwei Möglichkeiten:

  1. “Gott ich weiß, dass du genug wissen hast, dass du die Erde genau da hingesetzt hast, wo sie sein muss. Die Erde ist weit genug von der Sonne entfernt, sodass wir nicht gebruzzelt werden, aber auch nahe genug damit wir nicht erfrieren. Und ich schätze das, Gott! Ich schätze es auch , dass jede Zelle in meinem Körper so geschaffen wurde, dass sie richtig arbeitet und dass ich leben, atmen und mich bewegen kann. Doch das mit dem unterordnen, dass finde ich verrückt!”

    ODER
  2. “Gott, wenn hier eine Meinungsverschiedenheit zwischen Dir und meiner Kultur vorhanden ist, dann lass Dein Wort wahr sein und jeden Menschen, der etwas anderes sagt, ein Lügner sein! Herr, schließe du mir bitte, durch deinen Heiligen Geist, dein Wort auf.”

„Gott+Beziehung+Ehe: Die Andere Hälfte (Teil 5)“ weiterlesen

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Gott+Beziehung+Ehe: Die Eine Hälfte (Teil 4)

Heute, in diesem vorletzten Blogeintrag in dieser Reihe, wollen wir uns einmal die Frage stellen, was von einem Mann erwartet wird, der sich Ehemann nennt (bzw. einmal nennen will). Dabei ist es wohl klar, dass unser Standard unwichtig ist. Wir stellen unsere eigene Philisophie über Beziehung und Ehe hinten  an, denn es ist wichtig Gottes Wort zu betrachten und zu verstehen, was es klar und deutlich sagt. Wir sind von Gottes Standard zwar weit entfernt, aber wir wollen ihn anstreben. Lasst uns die Einstellung haben, dass in Hinsicht auf dieses herausfordernde Thema, unser Gebet folgendermaßen lautet: “Heute mehr als Gestern und Morgen mehr als Heute. Amen.”

Wir wollen uns Epheser 5 ab Vers 25 durcharbeiten und herausfinden, wie Gott sich die Rolle des Ehemanns vorstellt. Es sind insgesamt 5 Punkte, die wir aus diesem Abschnitt extrapolieren können. „Gott+Beziehung+Ehe: Die Eine Hälfte (Teil 4)“ weiterlesen

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Gott+Beziehung+Ehe: Biblische Liebe (Teil 3)

„Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat,“ Epheser 5:26

Bevor wir verstehen können, was es bedeutet, dass der Mann die Ehe in der Liebe anführt, ist es wohl sinnvoll einmal den Begriff der Liebe zu definieren. Was ist biblische Liebe?

Um die biblische Liebe verstehen zu können, sollten wir uns in erster Linie Jesus anschauen, denn Christus sollte für uns das Vorbild für Liebe sein. Wenn wir also die Beziehung zwischen Jesus und der Gemeinde verstehen wollen, dann entdecken wir folgendes: „Gott+Beziehung+Ehe: Biblische Liebe (Teil 3)“ weiterlesen

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